Häufig gestellte Fragen
Bei einem Impfschaden handelt es sich um eine durch eine Impfung hervorgerufene, bleibende gesundheitliche Beeinträchtigung. Die Folgen können vielfältig sein – von chronischen Nerven- und Gelenksentzündungen bis hin zu Lähmungen und Organschäden.
Wie wahrscheinlich ein Impfschaden ist, lässt sich nur sehr schwer beziffern. Hilfreich ist ein Blick auf den Beipackzettel des Impfstoffs:
Grundsätzlich treten schwerwiegende Impfschäden selten oder sehr selten auf. Im Schnitt sind von 10.000 Personen eine bis zehn Personen betroffen. Tritt jedoch ein Impfschaden ein, so können die finanziellen Einbußen sehr hoch ausfallen. Kosten, die durch eine Impfschaden bedingte Behinderung oder Rehabilitationsmaßnahmen hervorgerufen werden, können sich auf mehrere tausend Euro belaufen. Auch eine langfristige Einkommensreduzierung ist möglich.
Der bestehende Impfschaden muss durch einen Facharzt diagnostiziert werden. Der Versicherer leistet bereits ab einem Prozent Invalidität, sofern die Beeinträchtigung dauerhaft besteht. Bei schwerwiegenden Verletzungen kann eine Sofortleistung vereinbart werden.